Begleitet werden die Mitglieder des Bundesrats von den Staatssekretärinnen Helene Budliger Artieda (SECO) und Daniela Stoffel (SIF).
Die Zeit drängt
Ziel der Reise ist es, den USA ein verbessertes Angebot zu unterbreiten, um eine Reduktion der Zusatzabgaben zu erreichen. Stand jetzt treten ab dem 7. August für die Schweiz Zusatzzölle von 39 Prozent bei Exporten in die USA in Kraft.
Keine Details bekannt
Details zu möglichen Zugeständnissen oder einem Treffen mit US-Präsident Donald Trump wurden bislang nicht bekannt gegeben. Der Bundesrat erklärte, man werde die Öffentlichkeit über relevante Entwicklungen informieren.
Handelsdefizit als Auslöser
Die von den USA eingeführten Zölle hatten wirtschaftspolitische Wellen geschlagen. Präsident Trump begründete sie mit dem Handelsdefizit, berücksichtigte dabei jedoch nur den Warenhandel – in dem die Schweiz Überschüsse erzielt.
In der Dienstleistungsbilanz hingegen liegt die USA vorne. Schweizer Wirtschaftsverbände warnen vor massiven Jobverlusten und drohenden Firmenpleiten. Die USA gelten als wichtigster Exportmarkt der Schweiz.