Zwei Spiele, zwei Siege – der Saisonstart war dem FC St. Gallen optimal geglückt. Gegen Winterthur liessen die Ostschweizer nun den dritten Sieg folgen, mit einer Gala schossen sie die Gäste mit 5:0 aus dem Stadion.
Die St. Galler waren im heimischen Stadion von Anfang an gefährlicher und durften sich im Sturm auf den jungen Alessandro Vogt verlassen, der gleich an den ersten drei Toren direkt beteiligt war:
Um die Spannung in die Partie zurückzubringen, hätte Winterthur im 2. Durchgang einen schnellen Treffer gebraucht. Fast wäre dieser auch gefallen. Doch nach Elias Maluvunus Pfostenschuss scheiterte Bryan Beyer mit seinem noch abgelenkten Schuss an der Querlatte. Das eigentlich sichere 1:3 fiel nicht (49.).
So spielte das Team von Trainer Enrico Maassen im Anschluss an den Schockmoment wieder konzentrierter. Vogt hätte seinen Hattrick fast noch perfekt gemacht, doch der Stürmer scheiterte am Pfosten (60.) und wurde kurz danach ausgewechselt. Das 4:0 durch Neuzugang Aliou Baldé in der 68. Minute nahm den Gästen schliesslich den letzten Glauben an eine magische Wende. Corsin Konietzke, ein weiteres Eigengewächs der St. Galler, stellte schliesslich sogar noch auf 5:0.
Hatte «Winti» in der letzten Saison noch ganze 10 Punkte gegen St. Gallen geholt, setzte es nun einen Nuller ab. Der FCSG grüsst damit mit dem Punktemaximum von der Tabellenspitze, während bei Winterthur weiterhin nur der gewonnene Zähler des 1:1 gegen YB auf dem Punktekonto steht.