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23.08.2025

FCRJ im Tal der Tränen

Nachdenklich: Nach der dritten Niederlage muss FCRJ-Trainer David Sesa über die Bücher.
Nachdenklich: Nach der dritten Niederlage muss FCRJ-Trainer David Sesa über die Bücher. Bild: Markus Arnitz, Linth24
Der FC Rapperswil-Jona kämpft grandios und macht gegen Lausanne-Ouchy einen Rückstand wett. Doch er kassiert in der Nachspielzeit den Nackenschlag zum 1:2.

Sechspunkte-Spiel. So abgedroschen dieser Ausdruck auch tönen mag, beim Duell des FCRJ gegen Stade Lausanne-Ouchy passt er ziemlich genau.

Rapperswil-Jona hat seit dem Startsieg gegen Etoile-Carouge keinen Punkte mehr gewonnen und rutschte auf dem 7. Platz ab, SLO lag mit zwei Punkte aus drei Spielen unmittelbar dahinter auf Rang 8.

Ausgeglichenes Spiel

Auf dem Grünfeld entwickelt sich ein animiertes und ausgeglichenes Spiel. Der FCRJ besitzt Chancen zur Führung, doch Schmidt setzt den Ball in der 16. Minute knapp neben das Tor.

Nkama trifft für SLO

Doch die vorerst beste Möglichkeit haben die Gäste: Sutter (23.) köpfelt den Ball an die Latte. Die umkämpfte Partie geht torlos in die Pause, aber die Lausanner bleiben gefährlicher. Und prompt gehen sie in Führung: Johan Nkama trifft in der 52. Minute zum 1:0. 

Samba So lässt Rappi hoffen

Das Heimteam versucht nochmals alles. Es kämpft und ackert - aber das Lausanner Tor scheint wie vernagelt. Bis Samba So in der 89. Minute vom Penaltypunkt aus zum 1:1 trifft.

Die eiskalte Dusche

Es hätte das Happy-end sein können. Doch in der 94. Minute folgt die eiskalte Dusche: Issa Kaloga köpfelt die Lausanner ins Glück - und den FCRJ ins Tal der Tränen.

tre / Toggenburg24