Das Auto flüchtete. Kurze Zeit später konnten der Fahrer und ein Beifahrer festgenommen werden. Die Staatsanwaltschaft des Kantons St.Gallen hat ein Strafverfahren wegen versuchter Tötung eröffnet.
Gemäss den bisherigen Erkenntnissen hielten zwei Italiener ihren Personenwagen bei einer Baustelle an der Churerstrasse an und warteten. Als schliesslich ein 35-jähriger Landsmann beabsichtigte, den Tankstellenshop zu betreten, beschleunigte das Auto mit den beiden Männern in Richtung des Mannes.
Frontal erfasst und unbestimmt verletzt
Dieser wurde frontal erfasst und unbestimmt verletzt. Im Anschluss flüchtete das Auto mit den beiden Insassen von der Unfallstelle, ohne sich um den Verletzten zu kümmern. Dieser wurde durch den Rettungsdienst mit unbestimmten Verletzungen ins Spital gebracht. Am Auto sowie im Bereich des Eingangs des Tankstellenshops entstand ein Sachschaden von mehreren Tausend Franken.
Fluchtfahrzeug konnte festgestellt werden
Im Rahmen der sofort eingeleiteten Fahndung konnte das Fluchtfahrzeug festgestellt und angehalten werden. Dabei wurden zwei Männer, ein 43-jähriger Italiener ohne Wohnsitz in der Schweiz sowie sein 36-jähriger Landsmann mit Wohnsitz im Kanton Zürich festgenommen.
Auto des Opfers am Wohnort beschädigt
Weitere Ermittlungen ergaben, dass die mutmasslichen Beschuldigten zudem am Wohnort des Opfers dessen parkiertes Auto beschädigt hatten. Die Staatsanwaltschaft des Kantons St. Gallen führt zusammen mit verschiedenen Fachdiensten der Kantonspolizei St.Gallen die Ermittlungen zu den Hintergründen und genauen Tatumständen.