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25.10.2025

Im Dienste der humanitären Hilfe

Die beiden jungen Palästinenser werden im «Kisp» behandelt
Die beiden jungen Palästinenser werden im «Kisp» behandelt Bild: Archiv
Die Kantone Appenzell Ausserrhoden und St.Gallen sowie das Ostschweizer Kinderspital stellen sich gemeinsam in den Dienst der humanitären Hilfe. Sie haben sich gegenüber dem Bund bereit erklärt, zwei verletzte Kinder aus Gaza aufzunehmen und medizinisch zu versorgen.

Die beiden Kinder werden am Ostschweizer Kinderspital behandelt. Der Kanton Appenzell Ausserrhoden übernimmt die Unterbringung der Angehörigen sowie nach Abschluss des Spitalaufenthalts auch der Kinder. 

Eines der Kinder wird von seiner Mutter begleitet, das andere von einem Onkel und einer Cousine. Gemäss Bundesamt für Migration durchlaufen die fünf Personen ein Asylverfahren im Kanton Appenzell Ausserrhoden.

Der Kanton St.Gallen garantiert die Finanzierung der Behandlungskosten. Diese werden aus dem Lotteriefonds (Katastrophenhilfe) beglichen, falls die Krankenversicherer eine Kostenübernahme ablehnen.

Mit dieser gemeinsamen Aktion wollen die beiden Ostschweizer Kantone und das Ostschweizer Kinderspital einen konkreten Beitrag zur humanitären Unterstützung von Kindern aus dem Kriegsgebiet Gaza leisten.

stgallen24/stz./toggenburg24