Statt mit Argumenten zu überzeugen, setze sie auf Provokation und Sachbeschädigung. Die FDP des Kantons St.Gallen verurteilt das Vorgehen scharf und warnt vor den Folgen der Juso-Erbschaftssteuer-Initiative für Mittelstand, Familienbetriebe und KMU. Von SP und Grünen fordert sie eine klare Distanzierung.
In St.Gallen haben linke Aktivisten in den vergangenen Tagen Plakate zur Erbschaftssteuer-Initiative illegal überklebt. Dabei wurden offizielle Plakate der FDP mit verfälschten Botschaften versehen – ein klarer Angriff auf die Demokratie und den respektvollen politischen Wettbewerb, wie die Partei betont.
Krawall statt Fortschritt
Für die FDP zeigen solche Aktionen, wohin sich Teile der Linken entwickelt haben: Krawall statt Dialog, Zerstörung statt Verantwortung. Schon in Bern sei es vor wenigen Wochen zu Ausschreitungen gekommen – nun gehe es im gleichen Stil weiter.
Wer politische Gegner mit solchen Mitteln bekämpfe, schade dem Anstand und dem Vertrauen in die Demokratie. Die FDP prüft deshalb gemeinsam mit der Plakatgesellschaft eine Anzeige gegen die Verantwortlichen.
Für alle, die den Wecker stellen
Der Freisinn stehe für eine Politik der Vernunft und der Verantwortung. Er setzt sich ein für Sicherheit, Eigenverantwortung und starke KMU.
Die sogenannte Erbschaftssteuer-Initiative der Linken gefährde genau das: Sie treffe Familienbetriebe, gefährde Arbeitsplätze und belaste all jene, die Tag für Tag den Wecker stellen. Kurz gesagt: «Man kann es drehen, wie man will – am Ende bezahlt der Mittelstand», so der Kampagnenslogan der FDP.
Nein zur Juso-Initiative
Die FDP ruft die Bevölkerung auf, sich nicht von Provokationen und Neidparolen täuschen zu lassen. Die Schweiz brauche keine Krawallpolitik, sondern Stabilität, Respekt und Freiheit. Darum brauche es am 30. November 2025 ein klares Nein zur Juso-Enteignungsinitiative.