Das Projekt Linthfähre soll an erster Stelle eines: die Region verbinden.
Der Betrieb wird dereinst durch boots- und wasserbegeisterte Mitglieder aus der ganzen Region basierend auf Freiwilligenarbeit bewerkstelligt, kantonale und kommunale Stellen der Kantone Schwyz und St.Gallen arbeiten gemeinsam am Bewilligungsverfahren, Sponsoren und Gönner setzen sich, über die eigenen Wirkungsperimeter hinweg, für die Linthfähre ein.
Das sind alles Beispiele dafür, dass die Linthfähre, bereits vor ihrer Jungfernfahrt, dieses Ziel erreicht hat.
Feuer und Herzblut der Beteiligten als Inspiration
Doch dem nicht genug: Nun wurde die Linthfähre auf Leinwand verewigt. Therese Kaufmann, freischaffende Künstlerin aus Bubikon, hat sich von der Linthfähre inspirieren lassen. «Das Feuer und Herzblut der Projektbeteiligten hat mich gepackt und dann ist dieses neue Bild entstanden», so die Künstlerin.
Diese spontane Initiative hatte bei den Projektinitianten vom Verein Regionale Identität Obersee-Linth (Bidäbii) entsprechende Wirkung: «Als wir dieses Projekt lancierten, hätten wir nie zu träumen gewagt, dass daraus sogar regionale Kunst entstehen wird. Das hat uns sehr gefreut und darin bestärkt, dieses Geschenk an die regionale Bevölkerung zu realisieren», so Muriel Ettlin, Vorstandsmitglied Bidäbii.
Eintägiger Testbetrieb der Fähre im April 2021
Der Verein ist dabei auf gutem Wege – voraussichtlich im April 2021 wird die Fähre für einen eintägigen Testbetrieb von den Pontonieren Schmerikon temporär installiert und betrieben.
Leider wird dieses regionale Highlight aufgrund von Covid-19 wahrscheinlich unter Ausschluss der breiten Öffentlichkeit stattfinden müssen. «Dies ist natürlich schade, die dann geltenden Schutzmassnahmen gehen jedoch vor. Es ist deshalb geplant, medial über die Verwirklichung dieser regionalverbindenden Vision dann anschliessend zu berichten», so Maurin Manhart, Vorstandsmitglied Bidäbii.