Am Freitagabend, 7. Mai fand in Ebnat-Kappel eine erste wirklich demokratische Meinungsbildung statt. Gegner und Befürworter des Covid-19-Gesetzes hatten die Möglichkeit, verbal die Klinge zu kreuzen. Den anwesenden Gästen wurde die Möglichkeit geboten, die Gesetzesvorlage, über die wir am 13. Juni abstimmen werden, einmal aus verschiedenen Blickwinkeln vorgestellt zu bekommen.
Podiumsgespräch zur politischen Meinungsbildung
Jürg Rückmar moderierte das Gespräch
Aufgrund des kurzfristig angesetzten Datums dieses Podiumsgespräches haben sich leider nur 2 von über 60 angefragten politischen Personen zur Verfügung gestellt. Als Podiumsgesprächsteilnehmer hat sich freundlicherweise Linus Thalmann, Kantonsrat und Gastrounternehmer für eine JA eingesetzt, während Michael Bubendorf als Vertreter der Freunde der Verfassung und ebenfalls Unternehmer sich für ein NEIN ins Zeug gelegt hat. Das von Jürg Rückmar moderierte Gespräch brachte allerhand interessante Aspekte ans Tageslicht.
Imperssionen vom Anlass selbst.
Dialog in Gang bringen
Knapp 90 Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben einen interessanten, verbalen Schlagabtausch erlebt und können sich eine möglich breit-fundierte Meinung zu der Abstimmungsvorlage bilden. Die Organisatoren betrachten dieses erste politische Podiumsgespräch nach so vielen Monaten der Verbote als gelungen und auch die Rückmeldungen aus dem Plenum zeigen klar in diese Richtung. Eine Fortsetzung davon soll aufgegleist werden, um den Dialog zwischen Bevölkerung und Regierungen auf allen Ebenen endlich wieder in Gang zu bringen.
Weitere Podiumsgespräche in Planung
Es wäre wünschenswert, wenn sich unsere Politiker den verschiedenen Abstimmungsvorlagen auch in einem öffentlichen Austausch stellen würden. Das Volk verdient jetzt Aufklärung.