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Kultur
23.06.2021

Exquisiter Flamenco-Abend auf dem Zeughausareal

Das Quartett Küffer-Perrin-Schiavano-Gigena vereint seine Kräfte auf einer Spielwiese der Flamenco-Kompositionen.
Das Quartett Küffer-Perrin-Schiavano-Gigena vereint seine Kräfte auf einer Spielwiese der Flamenco-Kompositionen. Bild: zVg
Flamenco trifft auf Jazz, klassische und lateinamerikanische Musik und vier Persönlichkeiten unterschiedlicher geografischer und musikalischer Herkunft gestalten ihre eigene Flamenco-Welt.

Vals-de-travers, Lecce, Emmental, Buenos Aires: Mit dem Quartett Küffer-Perrin-Schiavano-Gigena haben sich vier improvisationsstarke und virtuose Musiker gefunden. Sie vereinen ihre Kräfte auf einer Spielwiese der Flamenco-Kompositionen des Gitarristen Nick Perrin, der an der Jazzabteilung der Hochschule für Musik und Theater in Bern Musik studierte. Heute unterrichtet er Gitarre an der Swiss Jazz School in Bern sowie an der Flamencoschule flamenco3. Er ist gefragter Sideman in verschiedenen Formationen, gibt Konzerte als Jazzgitarrist und widmet sich seit einigen Jahren verstärkt Flamenco-Projekten.

Zauber der schöpferischen Neugierde

Zu Nick Perrin gesellt sich die mit mehreren Studienpreisen ausgezeichnete Flötistin Regula Küfer. Sie bewegt sich mit spielerischer Leichtigkeit zwischen den Genres Klassik, Jazz und Pop. Unter ihrer Improvisationslust beginnen die Stile untereinander zu kommunizieren und befruchten sich gegenseitig. In den Wohlklang der schöpferischen Neugierde stimmt Bassist Toni Schiavano ein. Der «Artist in Residence» 2007 der Pro Helvetia im südafrikanischen Cape Town weiss seine soulig-singenden Basslinien gekonnt einzusetzen und bringt einen grossen Erfahrungsschatz weltweiter Live-Konzerte mit. Im sprühenden musikalischen Reigen ist Ausnahmekünstler German Papu Gigena für die Flamenco-Percussion zuständig. Der in Buenos Aires aufgewachsene Musiker tourte in der Vergangenheit mit zahlreichen Formationen durch verschiedene Länder Südamerikas, Europas und Asiens.

Flamenco als Lebenskompass

Eine feste Grösse in der Schweizer Flamenco-Szene ist Naty Cabrera. Die Tänzerin komplettiert das musikalische Quartett und zündet ein optisches Flamenco-Feuer für die Zuschauerinnen und Zuschauer. In eine Familie lateinamerikanischer Musiker hineingeboren, begann Cabrera schon sehr früh, ihr Leben nach dem Flamenco-Tanz und der Musik auszurichten, reiste in jungen Jahren nach Madrid, Sevilla und Grenada, um von dortigen Flamenco-Grössen zu lernen. Heute hat sie sich mit ihrem Wirken als Künstlerin und als Lehrerin im Ausland, aber auch in der Schweiz einen Namen gemacht.

Auf dem Zeughausareal

Grenzen sprengender Flamenco trifft am 3. Juli 2021 im Open Door 67 auf dem Zeughausareal in Rapperswil-Jona auf Jazz, klassische und lateinamerikanische Musik. Gastgeberin des Abends ist Maria Vitulano, welche am stimmungsvollen Ort auf dem Zeughausareal in Rapperswil-Jona vor einem Jahr die Tanzschule aire flamenco (www.aire-flamenco.ch) eröffnet hat.

Sie nimmt gerne Reservationen für den Flamenco-Abend vom Samstag, 03.07.2021 (Türöffnung: 19 Uhr / Konzert: 20 Uhr) auf 079 501 81 94 entgegen.

Flamenco-Abend in Rapperswil-Jona

Samstag, 3. Juli 2021
Open Door 67, Schönbodenstrasse 5
Türöffnung: 19 Uhr / Konzert: 20 Uhr

Reservation unter 079 501 81 94

Linth24/Toggenburg24