Vieles ist ja nicht los in der Gallusstadt in diesem Sommer. Der Schlund des KVA wartet vergebens auf die tausenden Kilos Plastikabfall des Open Air St.Gallens, die Skulpturen im Innenhof des Museums stehen weiter auf ihren Sockeln und hoffen, dass die Bässe des Kulturfestivals den Staub nächstes Jahr wieder runter blasen, die «Ich-geh-nur-fünf-Mal-pro-Jahr (Aufgetischt, Honky Tonk, New Orleans, Olma und Sangallerfescht) n-die-Stadt-Fraktion» überspringt den Sommer komplett und all die lokalen Bands können nicht am «Musig uf de Gass» auftreten.
Doch die Rettung für all die nicht erfüllten Kulturträume ist da, heisst es in einer Medienmitteilung. Die Grabenhalle St.Gallen präsentiert zum ersten Mal den «Grabesummer 2021». Kurzfristig auf die Beine gestellt, mit viel Herzblut und wenig Budget, bringen sie Funk, Punk, Folk, Stonerrock, Elektro und Psychedelic-Rock für euch vor die Halle an unser Minifestival
Einige sind ganz frisch und schon auf der Bühne, andere schon länger dabei und fliegen trotzdem unter dem Radar. Das Programm sei vielfältig, die Preise fair und je mehr Leute kommen, desto grösser wird die Gage für die Auftretenden.Die Kapazität ist aber begrenzt und es gibt keinen Vorverkauf.