Der traditionelle Ironman 70.3 in und um Rapperswil-Jona vom 8. August war eine besondere Sache – nach einer coronabedingten Pause im Jahr 2020 fand er erstmals wieder statt: Die Grösse des Teilnehmerfeldes lag einiges unter früheren Werten von deutlich über 2'000 Sportlerinnen und Sportlern, Zuschauer waren im Zielgelände nicht zugelassen und das Wetter präsentierte sich mit Regen, Wind und Temperaturen zwischen etwa 13 und 18 Grad weit entfernt von der sonst herrschenden, belastenden Sommerhitze.
Deutlich weniger Behandlungen
Faktoren, die sich auch in der Arbeitsbelastung der Regio 144 AG spiegelten, die wiederum die sanitätsdienstliche Versorgung der Veranstaltung sicherstellte. So mussten gemäss Mitteilung von Regio 144 dieses Mal nur 20 Behandlungen durchgeführt werden – in anderen Jahren sei diese Zahl mehrfach höher gewesen. In fast allen Fällen ging es um die Versorgung von Bagatellen. Allerdings wurden zweimal vor Ort Wunden genäht. Ungewöhnlich für den Sommeranlass Ironman 70.3: Eine Frau hatte eine Unterkühlung erlitten. Ein Teilnehmer musste zudem nach einem Sturz auf dem Velo hospitalisiert werden.