Heitere Begegnungen, ein stimmungsvoller Tag des Gastkantons und zufriedene Aussteller: Es ist eindeutig da, dieses Gefühl von «endlich wieder». Zahlreiche Besucher nutzten von Donnerstag bis Sonntag die Möglichkeit, die 78. Schweizer Messe für Landwirtschaft und Ernährung zu besuchen.
Olma: Neustart geglückt


«Wir sind sehr glücklich mit dem Verlauf der ersten vier Messetage, den Besucherzahlen und der schönen, positiven Atmosphäre. Wir können voller Freude sagen, dass die beliebte Olma-Stimmung herrscht», freut sich Katrin Meyerhans, Leiterin Bereich Messen der Olma-Messen St.Gallen. Dank der Zertifikatslösung laufe im Messegelände ein uneingeschränkter Betrieb wie es Gäste und Aussteller gewohnt sind. Gehe es so weiter, sei das Ziel von zwei Dritteln der Messebesucher von 2019 realistisch. Die Besucherzahlen kommunizieren die Verantwortlichen zum Abschluss der Messe.

Vorfreude auf die kommenden Tage
Das Sicherheitskonzept funktioniert. An den ersten vier Messetagen gab es keine nennenswerten Zwischenfälle. Gemäss behördlichen Vorgaben müssen Besucher ab 16 Jahren für den Zutritt zum Olma-Gelände ein gültiges Covid-Zertifikat (geimpft, genesen, getestet) vorweisen. Weil an den Eingängen mehr Personal im Einsatz ist, kam es kaum zu verlängerten Wartezeiten.

Im Breitfeld, beim Bahnhof St.Fiden und beim Messegelände bieten die Olma-Messen St.Gallen mit einem Partner Testmöglichkeiten an. Die Abwicklung der Tests verlief am ersten Messewochenende reibungslos. Die Nachfrage nach Covid-Tests war deutlich kleiner als erwartet. «Wir haben damit gerechnet, dass sich ein grösserer Anteil unserer Gäste testen lassen wird. Das stimmt uns in Bezug auf die Besucherzahlen positiv für die Zeit ab Montag, wenn die Tests kostenpflichtig werden», erklärt Katrin Meyerhans.
Weil man auch in den kommenden Tagen ein reichhaltiges Programm, bestehend aus Charakteristischem und Neuem, biete, blicke das ganze Messeteam den restlichen OLMA-Tagen optimistisch entgegen.