In den vergangenen Wochen und Monaten waren längere warme und stabile Wetterphasen selten, stattdessen regnete es an überdurchschnittlich vielen Tagen und die Sonne liess sich ebenfalls eher selten blicken.
Die Monate April – obwohl die Temperaturen bereits in der ersten Monatshälfte vielerorts deutlich über die 25 Grad-Marke stiegen, der folgende Kälteeinbruch die Temperaturkurve aber wieder ausglich –, Mai und Juni zeigten durchschnittliche Temperaturen, waren jedoch deutlich zu nass.
Der erste Hitzetag des Jahres mit über 30 Grad wurde dann am 18. Juni an diversen Stationen auf der Alpennordseite und im Zentralwallis verzeichnet, teilweise unterstützt durch Föhn. In der Südschweiz dauerte es noch 10 Tage länger, bis am 28. Juni der erste Hitzetag registriert wurde.
Auf Wohlbefinden der Tiere achten
Seitdem gab es nur vereinzelt weitere Hitzetage. Eine länger andauernde Phase mit mehr als zwei aufeinanderfolgenden Hitzetagen war nahezu nicht zu verzeichnen.
In den vergangenen Tagen schien aber doch endlich vielerorts oft die Sonne und es wurde auch stetig wärmer. Die Temperaturen erreichen momentan doch auch 30 bis 33 Grad.
Während dieses längere Schönwetterfenster für viele Landwirtinnen und Landwirte endlich eine Erleichterung bei der Ernte bedeutet, so müssen sie doch gut auf ihr eigenes Wohlbefinden achten, damit sie diese intensive Erntezeit gut überstehen.
Daneben gilt ihr Augenmerk auch dem Wohlbefinden ihrer Tiere, die unterschiedlich gut mit den wärmeren Temperaturen umgehen können.