Die einheitliche Finanzierung stärkt die Versorgungsqualität, senkt die Kosten und entlastet die Prämienzahler. Heute werden zu wenige Menschen ambulant behandelt, die Kosten sind deshalb zu hoch und es kommt zu oft vor, dass unnötig oder falsch behandelt wird. Die Fehlanreize dafür müssen gestrichen werden. Die Vorlage zur einheitlichen Finanzierung der Leistungen ist dafür ein zentraler Schritt.
Dieser Überzeugung ist nicht nur Referent und Mitte-Kantonsrat Thomas Warzinek, sondern auch die Delegierten der Mitte Kanton St.Gallen, welche die Ja-Parole beschlossen haben.
Ja zum Ausbau der Nationalstrassen und den weiteren Vorlagen
Bereits im Sommer hat Die Mitte die Ja-Parole zum Ausbau der Nationalstrassen gefasst. Diese bringt dringend benötigte Entlastungen der Nationalstrassen mit sich. Im Kanton St.Gallen werden dadurch die Strassen der Stadt St.Gallen entlastet. Die Delegierten sprachen sich zudem zweimal für ein Ja zu den Änderungen im Mietrecht aus.
Beide Vorlagen wurden gemeinsam an einem von Dusan Dusanovic, Mitte-Mitglied aus Goldach, geführten Podium diskutiert. Die Kantonsräte Adrian Gmür (Die Mitte) und Ariana Thür Wenger (SP) legten ihre Argumente dar, wobei die Delegierten grossmehrheitlich den Empfehlungen von Adrian Gmür folgten.