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Leserbrief
Mosnang
20.11.2024
21.11.2024 13:19 Uhr

Ehrliche Sorgfalt?

Wie sorgfältig wird gehandelt? (Symbolbild)
Wie sorgfältig wird gehandelt? (Symbolbild) Bild: pixabay
Leserbriefschreiber, Silvan Hollenstein, fragt sich, wo war die Sorgfalt bei Gmürs Amtsgeheimnisverletzung? Wo war sie, bei Gmürs Verletzung des Kollegialitätsprinzips? Bei Gmürs fahrlässigem Umgang mit Steuergeldern?

Der Leserbrief von Silvan Hollenstein im Wortlaut:

«Es sind dieselben, die in der jetzigen Situation eine sorgfältige Beurteilung verlangen, die damals eine Finanzierung einer Weiterbildung die jedoch nicht notwendig war, für nicht gravierend hielten. Diejenigen, die Jent schon zu Gmürs Amtszeit für die Übernahme des Schulratspräsidiums angefragt haben.
Wie kommt es dazu? Weder ehrlich,  noch sorgfältig. 

Wo war die Sorgfalt bei Gmürs Amtsgeheimnisverletzung? 
Wo war sie, bei Gmürs Verletzung des Kollegialitätsprinzips? 
Bei Gmürs fahrlässigem Umgang mit Steuergeldern?

Sorgfalt, wenn man bedenkt, dass der erst kürzlich zur Wahl stehende Jent noch nie selbstständig unterwegs war, sondern seit je her mehrheitlich aus grosszügigen Kassen entlohnt wurde?! 
Wie soll in der Gemeinde ein sinnvolles Budget aufgestellt werden, wenn der „zu Wählende“ kaum Erfahrung im sparsamen Umgang mit Geld hat? Bringt uns da die Digitalisierung, die Jent bekanntlich im Blut hat, wirklich weiter?

Man muss sich wirklich fragen: 

Wohin führt es, wenn ehemalige Richter oder Kantonsräte es nur für mitte-schlimm empfinden, bei Verletzungen des Kollegialitätsprinzips oder gar des Amtsgeheimnisses wegzusehen oder bloss mit den Schultern zu zucken?

Wohin führt es, wenn fortlaufend unnötige Ausgaben getätigt werden, und alle nur mittemässig zuschauen? 

Man würde sehr bald mitte(l)los, sei es finanziell oder auch gesellschaftlich gesehen.  Unsere Gesellschaft wird nach wie vor von der Schulzeit geprägt, weshalb wir meines Erachtens umso genauer hinschauen sollten, WEM man diese Verantwortung für unsere Kinder und somit auch für die Zukunft der Schule Mosnang in die Hände legen kann. Wollen wir diese Aufgabe tatsächlich einem mitte(l)herzigen Notlösungs-Kandidaten überlassen? Ich glaube kaum, dass dies mit gutem Gewissen geschehen kann.»

Silvan Hollenstein, Langenwies, Mühlrüti