Die Lakers im vorweihnachtlichen Zugzwang. Nach den Niederlagen gegen den EV Zug, Kloten und die ZSC Lions wären gegen Genf/Servette drei Punkte Pflicht gewesen – umso mehr, als dass die Westschweizer mit nur zwei Punkten Rückstand (aber drei Spielen weniger) den Rapperswilern im Nacken sassen.
Lakers-Führung gegen starke Genfer
In der St. Galler Kantonalbank-Arena erwischen die Genfer den besseren Start und erarbeiten sich Vorteile. Doch in der 8. Minute gehen die Lakers in Führung: Nico Dünner reagiert nach einem Abpraller am schnellsten.
Manninen gleicht aus
Die Lakers kommen nun in Fahrt, aber in der 15. Minute müssen sie nach einem Fehlpass von Jensen in der eigenen Zone den Ausgleich hinnehmen. Manninen steht vor dem Tor und lenkt den Puck unhaltbar für Punnenovs ab.
Es sollte aber nur ein kurzfristiger Rückschlag sein. In der 30. Minute trifft Philip Holm zum 2:1 für das Heimteam.
Offener Schlagabtausch
Die Zuschauer sehen eine spektakuläre Partie - und im dritten Drittel akzentuiert sich das Geschehen. Nach einer Druckphase gleicht Pouilot zum 2:2 aus. Aber die Lakers lassen sich nicht irritieren. Mika Henauer trifft in der 54. Minute zum 3:2.
Doch die Genfer reagieren prompt: Berni gleicht die Partie in der 55. Minute aus. Alles kann von vorne beginnen.
Die Lakers in der Krise
In der Verlängerung fällt kein Tor – und so muss das Penaltyschiessen entscheiden. Und dort beweisen die Genfer die besseren Nerven. Der Finne Oula Palve lässt die Genfer jubeln – und stürzt die Lakers endgültig in die Krise.