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10.04.2021

Schreckschusswaffe, Vermummungsmaterial und Drogen

90 Personen weggewiesen.
90 Personen weggewiesen. Bild: Matilda Good
Trotz einem ruhigen Freitagabend wurden 90 Personen weggewiesen und bei Kontrollen kamen Vermummungsmaterial, Betäubungsmittel und eine Schreckschusswaffe zum Vorschein.

Nachdem für Freitagabend, 9. April 2021 zum vierten Mal innert zwei Wochen zu Gewalt in St.Gallen aufgerufen wurde, war die Stadtpolizei St.Gallen wiederum entsprechend vorbereitet. Im Vorfeld wurden erneut ausgedehnte Personenkontrollen und wenn nötig Wegweisungen angekündigt.

Eltern mussten Minderjährige abholen

Der Freitagabend verlief aus Sicht der Polizei mehrheitlich ruhig und es kam weder zu Ausschreitungen noch zu Sachbeschädigungen. Zwischen 18 Uhr und Mitternacht wurden rund 40 Personen eingebracht. Dabei handelt es sich fast ausschliesslich um Missachtungen von Wegweisungen.

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Bei den Kontrollen wurden eine Schreckschusswaffe, Vermummungsmaterial und diverse Betäubungsmittel sichergestellt. Über ein Dutzend der rund 40 eingebrachten Personen waren minderjährig, weshalb die Eltern im Anschluss informiert wurden, um die Minderjährigen abzuholen. Die wenigsten der eingebrachten Personen sind in der Stadt St.Gallen wohnhaft.

Personen aus der ganzen Schweiz

Weggewiesen wurden zwischen 18 Uhr und Mitternacht rund 90 Personen. Bei rund einem Drittel handelt es sich um Minderjährige. Unter den Weggewiesenen sind kaum Personen, die in St.Gallen wohnhaft sind. Unter den Weggewiesenen sind neben Personen aus der Ostschweiz auch solche aus Bern, Kriens, Luzern oder Landquart.

 

mik/pd/Toggenburg24
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