Sie wurden über die letzten Jahre beklatscht, die «progressiven» Frauen und Männer und die so zahlreichen Menschen, die es neuerdings irgendwo dazwischen zu geben scheint.
Geldverschwender der Städte
Nicht einmal in den «konservativen» Medien wurde konsequent kritisiert, dass die «progressiven» Entscheide das ganze Land teuer zu stehen kommen. In ihrer Kurzsichtigkeit hatten und haben die Kommentatoren keinen wachen Blick für die unerträgliche Umverteilung nach bester Sozialistenmanier und die Lasten, die wir unseren Kindern direkt und indirekt aufbürden.
Als aber die ländlichen Stimmbürger vor den Sommerferien wieder einmal in grösserer Zahl an die Urne strömten und das CO2-Gesetz bodigten, drehten die Zeitungen im roten Bereich. Eine «Rache der Landschweiz» sei dies, zeterte zum Beispiel der «Tagesanzeiger». Darauf hat die grösste Partei im Land sich des Themas angenommen und die Dinge endlich beim Namen genannt. Und das soll jetzt schlimmer sein als der Irrweg, auf dem die Gelderverschwender aus den grossen Städten seit Jahren wandeln?
Weit linker als die Zweiten
Ist es nicht. Im Gegenteil, es ist der erste Schritt zurück zur Vernunft. Und zum Kitten der vorhandenen Risse. An den Übertreibungen im Geldausgeben ist nicht derjenige schuld, der das Problem benennt. Die Verantwortung tragen die linksgrünen Eliten in den Städten, die sich nach ihren häufig fremdfinanzierten Studien Staatsjobs zuschanzen, sich staatsnahe Pöstchen krallen und – nicht selten – das Leben in staatlich subventionierten Wohnungen an bester Lage geniessen. Zum Schluss: Es gibt einen weiteren Graben. Denjenigen zwischen den Volksvertretern und den von ihnen Vertretenen. Die Ersten agieren weit linker als Zweiten. Und das ist nicht gut.