Mit 20 engagierten Teilnehmern konnte der Anlass pünktlich beginnen und nach zügigem Durchgang der Traktanden in weniger als zwei Stunden zu Ende gebracht werden.
Andere Gruppierung interessiert sich
Wie nötig die Vereinsgründung war, zeigt sich darin, dass die Gemeindebehörde nun - wenigstens teilweise - informiert, was in der Sache Windenergie in Kirchberg läuft. Die mehrfach geäusserte «offene Haltung» des Gemeinderates wurde vom Kanton als Zustimmung zur Industrialisierung der schönen Landschaft von Gähwil bis Dietschwil verstanden und im Richtplan als Sondernutzungszone ausgeschieden.
Die Konsequenzen, dass Kirchberg nun eines von fünfzehn definitiven Eignungsgebieten ist, dürften wohl den wenigsten wirklich bewusst sein. Erfreulicherweise beginnt sich nun auch eine andere Gruppierung (Partei) für dieses Thema zu interessieren.
«Kampf gegen Windmühlen»
Es ist zu hoffen, dass die geforderten Abklärungen dann auch wirklich neutral verlaufen. Der Verein «Pro Lebensraum Kirchberg» hat beschlossen, auf jeden Fall dranzubleiben, auch wenn es sich dabei im wörtlichen Sinn um einen «Kampf gegen Windmühlen» handelt.